Sonntag, 19. September 2010

Gleich

Auf SPON ein Interview mit Daniel Cohn-Bendit über das Buch von Sarrazin, den er einen  Zwangscharakter nennt. Am Ende:
Cohn-Bendit: (….) Ich bestreite doch nicht, dass es Probleme gibt. Aber deswegen muss ich doch nicht auf das allerniedrigste Niveau herabsinken.
Spiegel Online: Sie meinen Sarrazins Ausflüge ins Reich der Genetik.
Cohn-Bendit: Zum Beispiel. Juden sind intelligent, Muslime nicht. Das ist schlichtweg rassistisch. Die Gesellschaft wäre ehrlicher, wenn fundamentalistische Christen, fundamentalistische Juden und fundamentalistische Muslime Hand in Hand demonstrieren würden gegen Abtreibung und gegen Homosexuelle. Die meinen nämlich alle das gleiche.