Dienstag, 19. Oktober 2010

Seelenmann

Kein Abschied. Kein melodramatisches Ende. Keine letzten Worte. Eine Art Schamanismus. Auf jeden Fall eine Handlung. Keine Erzählung. Erster Text: Rascheln, eine Variante zum Post vom Samstag, Reden (bei dem bleibt es). Gefolgt von Rascheln 2 vom Sonntag – pedantische Beschreibung einer Verrücktheit. Die Hässlichkeit des Textes keine Kommentierung des Themas, Begleiterscheinung der schamanistischen Handlung. Drei Texte: Facebook 3, 4, 5 – Texte vom Frühjahr, aus der Facebook-Phase des Schreibens an die Tess. Zufällig gefunden beim Suchen nach etwas anderem. Darauf das Gefühl, dass die Texte da stehen sollten. An Tess 3: Das Schreiben an die Tess am Abend der geplatzten Verabredung: davor und die an sie geschriebenen Notizen danach. Verabredung 2: Annahmen, warum aus der Verabredung nichts wurde. Die wichtigsten Annahmen; Varianten sind denkbar, andere Annahmen möglich und Kombinationen der Annahmen. Zutreffend oder nicht, das weiß nur die Tess. Sie wird es mir eines Tages sagen oder ich werde es nie erfahren. – Der Seelenmann? - Plötzlich stand er da, der komische Begriff. Seelenmann. Bin ich gewesen. Ausgerechnet ich. Wegschicken des Seelenmannes. Ende der Handlung.